Work-Family-Balance: Microsoft Österreich ist familienfreundlichstes Unternehmen

Mit Kind und Kegel: Microsoft Österreich hat seit jeher eine besonders familienfreundliche Personalpolitik. Dieses Engagement wurde nun besonders gewürdigt: In einem Ranking veröffentlichte die  Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu die zehn familienfreundlichsten Unternehmen Österreichs. An erster Stelle: Microsoft Österreich.

Ermittelt wurden die Ergebnisse aus über 837.000 Bewertungen – ausgezeichnet wurden jene zehn Unternehmen, die in der Kategorie „Work-Life-Balance“ Höchstnoten haben, mindestens 51 Arbeitgeberbewertungen aufweisen und außerdem flexible Arbeitszeiten und Home Office anbieten.

Neben den familienfreundlichen Rahmenbedingungen wie Vertrauensarbeitszeit oder Home & Mobile Office bietet Microsoft Österreich als eines von sehr wenigen Unternehmen auch Papawochen an: Männliche Mitarbeiter bekommen nach der Geburt ihres Kindes zwei Wochen bezahlten Sonderurlaub, um sich in dieser Zeit ganz ihrem Familienzuwachs zu widmen. Einige Väter, die dieses Angebot bereits in Anspruch genommen haben, stellen wir Ihnen hier vor.

Girlpower bei Microsoft Österreich – Töchtertag gibt Einblicke in IT-Business

Am 23. April 2015 war es wieder soweit: Microsoft Österreich lud im Rahmen des Wiener Töchtertags alle Mitarbeiter-Töchter zwischen 11 und 16 Jahren ein, hinter die Kulissen des Technologieunternehmens zu blicken. Aber damit nicht genug: Zeitgleich fanden auch in elf anderen europäischen Microsoft Niederlassungen Veranstaltungen speziell für Mädchen statt (Was wo passiert ist, steht hier).

Generation Z – Zukunft für europäische IKT-Branche

Anlass für die spannenden Events war der „International Girls in ICT Day“, der in Wien jedes Jahr mit dem Töchtertag zelebriert wird. Hintergrund dieses Aktionstages ist es, klassische Rollenbilder bei der Berufswahl aufzubrechen und jungen Frauen Begeisterung für Technologie zu vermitteln. Warum dies sowohl in Österreich, als auch in Europa unglaublich wichtig ist, belegen zahlreiche Fakten und Studien:

  • Nur 30 % der 7 Mio. Jobs in der europäischen ICT-Branche werden derzeit von Frauen ausgeführt – Tendenz sinkend.
  • In Europa herrscht ein signifikanter IT-Facharbeitermangel, der bis 2020 eine Lücke von 900.000 Arbeitskräften aufweisen soll.
  • Jährlich wächst der Markt für „Digi Jobs“ in der EU um 100.000.
  • Wäre der Anteil an Männern und Frauen in der Branche allerdings ausgeglichen, würde dies ein EU-Wirtschaftswachstum von 9 Mrd. € jährlich bedeuten.
  • Nur ein Viertel aller Studierenden der Technischen Universität Wien ist weiblich, Frauen bevorzugen nach wie vor soziale, wirtschaftliche oder geisteswissenschaftliche Studien.
  • Dazu kommt, dass sich Mädchen in männlich behafteten Fächern wie Mathematik generell eher schlecht einschätzen und das, obwohl die Leistungen gleich gut wie jene der männlichen Schulkollegen sind.

Deshalb finden wir es unglaublich wichtig, Mädchen aufzuzeigen, wie spannend Mathematik, Wissenschaft und Programmieren ist. Alte Stereotype, die suggerieren, dass technische Berufe nichts für Mädchen wären, gehören revidiert.  Wir sehen es als unsere Aufgabe, sie für die vielfältigen Jobmöglichkeiten und Berufsbilder in der Tech-Branche zu begeistern.

Töchtertag bei Microsoft Österreich

All diese Gründe führen dazu, dass auch Microsoft Österreich seit vielen Jahren am Wiener Töchtertag teilnimmt. So auch heuer, wo ein buntes Programm mit spannenden  Einblicken hinter die Kulissen der IT-Branche auf die Mädchen wartete: Beim „Job Talk“ lernten sie Mitarbeiterinnen aus verschiedensten Abteilungen kennen und konnten sie zu ihren Jobrollen interviewen. Ein Safer Internet Workshop lieferte die Basics für den sicheren Umgang mit digitalen Medien. Neben all den Inputs kam aber auch die Experimentierfreude nicht zu kurz: Als „Coderinnen“ bauten die Mädchen Roboter zusammen und programmierten sie so, dass sie den Weg durch ein kniffliges Labyrinth fanden. Am Schluss durfte Xbox spielen nicht fehlen – natürlich mit den neusten Spielen 😉

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Die „New World of Work“ mit Rutsche begeistert auch die Mitarbeiter-Töchter.
Beim Roberta-Workshop haben die Mädchen Roboter gebaut und sie anschließend so programmiert, dass sie den Weg durch ein Labyrinth finden.
Beim Roberta-Workshop haben die Mädchen Roboter gebaut und sie anschließend so programmiert, dass sie den Weg durch ein Labyrinth finden.

Weitere Fotos gibt es hier: http://1drv.ms/1yWaqFM

Wiedergeburt für den guten Zweck: Microsoft spendet Nokia-Möbel an Integrationshaus

10 Sideboards mit Schlüssel, 10 Bürosessel, zahlreiche Spinde, 6 Schreibtische, 5 Garderobenständer, 3 Stehtische, einige Hochsessel, 18 Besprechungssessel, ein Besprechungstisch, Küchenregale und ein Empfangstisch machten sich kürzlich auf die Reise von Meidling in den 2. Bezirk.

Anlass für diese Möbelwanderung war eine Sachspende von Microsoft an das Integrationshaus: Nach dem Umzug der MitarbeiterInnen von Nokia in das Microsoft Office waren einige Einrichtungsstücke obsolet geworden. Grund genug, ihrer Existenz einen neuen Sinn zu geben – und ihnen ein zweites Leben für den guten Zweck zu schenken.

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Paul Zawilensky, Real Estate & Facility Manager Microsoft Österreich, beim Möbeltransport mit Integrationshaus-Mitarbeiter Ibro Ahmetovic.

Initiiert hatte die Spenden-Aktion Microsoft Mitarbeiter Shervin Rafsandjani, der von einem Freund vom schlechten Zustand der Büromöbel vom Team des Integrationshaus gehört hatte.

„Mir ist es persönlich ein Anliegen, Initiativen wie das Integrationshaus zu unterstützen. Die Wahrnehmung von Flüchtlingen in unserer Gesellschaft ist so negativ geprägt und das führt immer mehr zu der Exklusion von genau jenen Menschen, die in Wahrheit unsere Hilfe und Zuwendung brauchen. Ich freue mich sehr, dass wir so unkompliziert und schnell einen Beitrag leisten konnten“, erzählt Shervin.

Und auch Gabi Ecker, Sponsoring-Verantwortliche vom Integrationshaus, ist glücklich über die zahlreichen neuen Möbel: „Das Integrationshaus ist zum Großteil mit Möbeln eingerichtet, die wir als Spenden bekommen haben. Das ist auch in Ordnung so, weil die Finanzierung der Projekte für Flüchtlinge und AsylwerberInnen im Mittelpunkt steht. Normalerweise werden uns einzelne Möbelstücke überlassen. Eine so große Spende wie wir sie von Microsoft bekommen haben, unter anderem mit dringend benötigten versperrbaren Schränken, ist für uns ein großes Glück und eine große Unterstützung. Das Integrationshaus bedankt sich sehr herzlich für diese großzügige Hilfe.“

Das Team vom Integrationshaus freut sich über die Möbelspende.
Das Team vom Integrationshaus freut sich über die Möbelspende.

Das Integrationshaus ist ein Kompetenzzentrum im Bereich der Annahme und Integration von AsylwerberInnen und anerkannten Flüchtlingen. Dabei hat es sich auf die Zielgruppe der besonders schutzbedürftigne und verletzliche Personenn wie Traumatisierte, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, psychisch und physisch Kranke, AlleinerzieherInnen, Schwangere etc. spezialisiert.

Microsoft Österreich bei der Regenbogenparade 2014

>> Come as you are. Do what you love. <<

Diversity ist bei Microsoft Österreich mehr als nur ein Schlagwort. Wir fördern Vielfalt auf allen Ebenen und in allem, was wir machen. Weil wir davon überzeugt sind, dass wir gerade durch einen bunten MitarbeiterInnenstab, in dem sich unterschiedliche Erfahrungen die Hand geben, noch besser auf die Bedürfnisse unserer KundInnen eingehen und damit im globalen Wettbewerb entscheidende Vorteile ausspielen können.

In diesem Sinne: danke an alle engagierten Microsofties die sich auch heuer wieder an der Regenbogenparade beteiligt haben!   Hier zu den Bildern.

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Für Österreich bedeutet unsere Diversity Grundhaltung, dass Microsoft ein faires und aufgeschlossenes Unternehmen ist – für alle potenziellen und bestehenden MitarbeiterInnen, unabhängig

ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder Religion, ihres Alters, ihrer sexuellen Orientierung oder einer etwaigen Behinderung.

Barbara Brünner | CSR Manager & Citizenship Lead Microsoft Österreich

Freude über Erfolg der Papa-Wochen bei Microsoft Österreich

Microsoft ermöglicht Mitarbeitern nach der Geburt ihres Kindes zwei Wochen Sonderurlaub

Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes sind einzigartig und herausfordernd. Microsoft Österreich hat daher 2011 eine besondere Maßnahme für Eltern eingeführt: Die Papa-Wochen. Frisch gebackene Väter können seit dem Vorjahr während der Mutterschutzzeit zwei Wochen zusätzlichen bezahlten Urlaub in Anspruch nehmen.

Top aktuelle Infos zu unseren Papawochen finden auf unserer zugehörigen Website: www.papawochen.at

Microsoft_Erlacher Schon rund 20 der 340 MitarbeiterInnen haben dieses Angebot in nur wenigen Monaten in Anspruch genommen.

Die Papa-Wochen gliedern sich als eine weitere Initiative im Bereich Work-Life-Balance unseres Unternehmens ein und wir freuen uns sehr, daß dieses innovative Angebot von unseren Vätern so eifrig genutzt wird!

Die Papa-Wochen unterstützen unsere Mitarbeiter bei der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie – gerade in der fordernden Zeit unmittelbar nach einer Geburt.

Andreas Erlacher (siehe Foto), im Sales Excellence Team von Microsoft Österreich, hat die Papa-Wochen bereits in Anspruch genommen. Er beschreibt seine Erfahrungen als Jung-Vater als „Spannend. Herausfordernd. Schlaflos. Glücklich – Schwer das richtige Wort zu finden, um den Zustand zu beschreiben. Langsam aber stetig realisiert man, dass das Leben auf den Kopf gestellt wurde und von einem Zwerg und dessen Bedürfnisse im zwei bis drei Stundentakt bestimmt wird. Aber jeder Blick und das Engels-Lächeln unseres Sohnes lässt alle Strapazen vergessen!“ Als besonders hilfsreich sieht er die Möglichkeit Zeitfenster zur Erholung seiner Partnerin zu schaffen. „Ich habe gleich die ‚Nachtschicht‘ übernommen und bade und wickle meinen Sohn. Es ist ideal in den so wichtigen ersten Woche viel Zeit mit ihm verbringen zu können, gleichzeitig kann ich auch meine Partnerin entlasten“.

Nähere Informationen zu unseren Papa-Wochen finden Sie auf unserem Presseweb.

Barbara Warecka | CSR & Community Affairs Manager Microsoft Österreich |

Eindrücke vom Töchtertag 2011 bei Microsoft

Wir durften beim diesjährigen Töchtertag am 28.April zwanzig wissbegierige Mädchen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren bei uns begrüßen. Die Mädchen konnten im Gespräch mit verschiedenen Microsoft KollegInnen einen Einblick in die IT Arbeitswelt werfen und die eigenen Ideen und Vorstellungen der beruflichen Zukunft reflektieren.

Im Anschluss konnten die Mädchen in die Praxis tauchen:

2,5 Stunden bauten und programmierten sie ihre eigenen Roboter, brachten diese dazu zu tanzen, zu singen und selbstständig ihren Weg durch ein Labyrinth zu finden.

Nach der Mittagspause gab es für unsere Gäste einen spannender Vortrag zum Thema Sicherheit im Internet. Es gab reichlich Gelegenheit offene Fragen zu klären und Unsicherheiten zu reduzieren.

Zum Ausklang des Tages gab es noch reichlich Zeit für XBOX, Kinect und Co.. 😉

…Wir freuen uns bereits jetzt auf den Töchtertag im nächsten Jahr – erste Anmeldungen der Mädchen sind bereits eingegangen…

Barbara Warecka | Corporate & Internal Affairs | Microsoft Österreich

Auszeichnung der Besten: TRIGOS Award

Von 7. Jänner bis 2. März 2009 läuft die Einreichfrist für Österreichs Auszeichnung für Unternehmen mit Verantwortung. Auch in diesem Jahr haben Betriebe wieder die Möglichkeit, für ihr soziales und ökologisches Engagement in den Kategorien Arbeitsplatz, Markt, Gesellschaft und Ökologie ausgezeichnet zu werden. 

2008 feierte der TRIGOS sein fünfjähriges Bestehen mit einer Rekordzahl an Einreichungen: Über 200 Unternehmen reichten ihre nachhaltigen Projekte ein. 39 Betriebe wurden nominiert, 13 konnten die begehrte TRIGOS-Trophäe mit nach Hause nehmen. 2008 wurde der Microsoft-Sonderpreis anlässlich des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialoges zum Thema "Migration und Integration" verliehen. Der Gewinner des Microsoft-Sonderpreises 2008 war TNT Express Austria GmbH. Der Sonderpreis ist keine eigene Kategorie, sondern wird für ein Projekt aus den bestehenden Kategorien zusätzlich vergeben, wenn sich dieses auf besondere Weise dem Thema „Gleiche Chancen für Frauen und Männer“ widmet.

Bereits zum dritten Mal wird heuer der Sonderpreis in Kooperation mit Microsoft Österreich verliehen. Im Mittelpunkt steht diesmal die Chancengleichheit von Frauen und Männern. Im Jahr 2009 werden Initiativen ausgezeichnet, die

· die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz fördern

· die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern (durch flexible  Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuungseinrichtungen, Karenzangebote für Frauen und Männer etc.)

· Bewusstseinsbildung im Hinblick auf tradierte Rollenbilder betreiben

· Frauen den Zugang zu männerdominierten Berufen ermöglichen

· zur Erhöhung der Frauenquote im Unternehmen beitragen, insbesondere in Führungspositionen

· für eine gerechte Arbeitsverteilung und Entlohnung unabhängig des Geschlechts sorgen

· die Aus- und Weiterbildung von Frauen fördern

Microsoft Österreich beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Thema Frauenförderung. Zahlreiche Initiativen tragen dazu bei, mehr Frauen für die IT-Branche zu begeistern, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern sowie Bewusstseinsbildung unter den MitarbeiterInnen zu betreiben.

Mit der Initiative „Women Ready!“ wurde der Fokus ganz klar auf Frauen gelegt. Ziel ist es mit dieser Initiative eine höhere Anzahl weiblicher Neueintritte zu erreichen sowie die Zahl an weiblichen Führungskräften zu erhöhen und mehr Frauen in Senior Positionen zu entwickeln. So müssen beispielsweise Long- und Shortlists der Headhunter weibliche Kandidaten enthalten und bei gleicher Qualifikation erfolgt die Entscheidung für die Kandidatin. Eine Partnerschaft mit dem Standard Mentoring Programm fördert zudem die Vernetzung weiblicher Managerinnen und High-Potentials als Mentorinnen und Mentees.

Seit Jahren wird das Thema Diversity bei Microsoft Österreich großgeschrieben. Das Unternehmen verfügt über ein Diversity Council, das quartalsweise zusammentrifft, um nicht nur das Thema Chancengleichheit zu besprechen, sondern auch bestehende Maßnahmen zu prüfen und als Role Models und mit eigenen Ideen neue Aktivitäten dazu zu planen. Es werden laufend Diversity Diskussionsrunden zum Thema „Erfolgreich sein bei Microsoft – was bedeutet das für Männer, was für Frauen?“ veranstaltet, um die interne Awareness unter den Mitarbeitern zu erhöhen. Weibliche Führungskräfte erhalten zudem ein eigenes auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Coaching.

Die entsprechenden Maßnahmen sind neben einer darauf abgestimmten Recruiting-Strategie und einem entsprechend aufgesetzten Personalmarketing die Aktivitäten innerhalb der Initiative „Child(ren) & Career @ MS“. Mit sogenannten „Stay Connected Breakfasts“ will Microsoft auch während der Karenz MitarbeiterInnen ans Unternehmen binden, um ihnen danach den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Flexible Arbeitszeiten, Möglichkeiten für geringfügige Beschäftigung während der Karenz sowie Jobsharing sind weitere Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Seit geraumer Zeit unterstützt Microsoft Österreich mit kreativen Projekten auch den Wiener Töchtertag, um jungen Frauen die IT-Branche schmackhaft zu machen. Dies bietet nicht nur Mädchen die Gelegenheit, Einblicke in eine noch relativ stark männerdominierte Branche zu erhalten. Auch Microsoft Österreich erhält damit die Möglichkeit zum Austausch mit potenziellen neuen Mitarbeiterinnen.

Beim Töchtertag 2008 hatten die Mädchen die Aufgabe aus Lego Mindstorm Bausteinen Roboter zu entwerfen. Spaß machte den jungen Technikerinnen nicht nur das Basteln, sondern auch das anschließende Programmieren der Roboter. Die kleinen Kerlchen können selbst Hindernisse erkennen sowie diese überwinden oder ihnen ausweichen.

Sonja Murczek